Schön, schöner, Decksteiner Weiher
Das Ausflugsziel im äußeren „Grünen Gürtel“ ist eine der ersten Adressen Kölns in Sachen Erholung und Freizeitgestaltung. Sechs Kilometer vom Dom entfernt verbindet ein leicht geschwungener Kanal die beiden Gewässer im Weiher. An den Seiten bildet die „Kastanienallee“ im Sommer ein „grünes Dach“, das Schatten spendet. Im Herbst bietet das Laub der Bäume hier und auf den angrenzenden Wiesen ein magisches Farbenspiel. Aber auch im Frühjahr, wenn die Krokusse blühen, zeigt sich der Decksteiner Weiher von seiner schönsten Seite. Eine Tour kannst du im Norden von der Bachemer Landstraße, im Süden von der Berrenrather Straße oder von Geißbockheim aus starten. Das Restaurant „Haus am See“ mit Außenterrasse lädt zu einer Rast ein. Sportbegeisterte können auf einer Minigolfanlage nebenan ihre präzisen Schläge üben. Der etwa 20 Hektar große Decksteiner Weiher entstand Ende der 1920er Jahre im Zuge der Neugestaltung des ehemaligen Kölner Festungsrings. Der Leiter des Designbüros, Theodor Nussbaum, war ein Liebhaber des Wassersports. Dies ist einer der Gründe, warum der Teich zu einem Übungsplatz für Ruderbegeisterte wurde. Auch Anregungen des damaligen Bürgermeisters Konrad Adenauer flossen in die Planungen ein. Es gibt kaum einen besseren Ort zum Entspannen in Köln als den Decksteiner Weiher. Egal ob man hier spazieren geht, joggt oder Rad fährt, jeder weiß die Schönheit der Anlage zu schätzen.