Der Kölner Stadtwald ist ein Ende des 19. Jahrhunderts angelegter, weitläufiger Park im westlichen Kölner Stadtteil Lindenthal. Die Grünanlage umfasst ein Wildgehege, Teiche und Wasserkanäle sowie Sport- und Spielplätze und ein ausgedehntes Wegenetz. Es ist ein beliebter lokaler Chillout-Bereich am linken Rheinufer.
Das Kerngebiet des heutigen Stadtwaldes wird von folgenden Straßen (gegen den Uhrzeigersinn) umschlossen:
Die „Fürst-Pückler-Straße“, benannt nach dem Landschaftsarchitekten, die „Friedrich-Schmidt-Straße“ (Architekt und Mitglied der „Kölner Dombauhütte“), der „Militärring“ entlang des Grüngürtels der Stadt und die „Dürener Straße“ nach „Marsdorf“ und weiter nach „Frechen“ zur „Kitschburger Straße“, die bis 1884 „Mühlweg“ hieß. Hinter dem Gebäude am Gebäuderand in kleinen Seitenstraßen die „Haydnstraße“ und ihre Verlängerung als Forstweg die Abgrenzung des Stadtwaldes zum „Militärring“ fortsetzen. Die Grünflächen des Stadtwaldes erstrecken sich bis in die Ortsteile „Braunsfeld“ und „Müngersdorf“.